Aus dem Gebiet Côtes de Nuits, Heimat weltberühmter Grand Crus, stammt auch dieser Pinot Noir. Zur Hälfte im Stahltank, zur anderen Hälfte im Eichenfass gereift besticht er durch Frische und Aromatik roter Beeren ebenso wie durch tiefgründige Struktur und Harmonie. Die Barriquenoten machen ihn zu einem wunderbaren Begleiter zu gereiftem Käse.

Morey St. Denis zählt zu den kleinsten Ortsappelationen im Burgund und liegt klimatisch günstig zwischen Gevrey-Chambertin im Norden und Chambolle-Musigny im Süden. Die hier produzierten Weine bestechen durch gehaltvollen Körper und reife Aromen. Entsprechend lange braucht der Wein, um sein volles Potential zu entfalten, Manuel Olivier empfiehlt zumindest 5 Jahre. Serviert wird der Pinot etwas wärmer als viele leichtere Varianten bei 16-18° zu Roastbeef oder lange gereift auch Wild.

Keinesfalls zu jung sollte der Aloxe-Corton Pinot Noir ins Glas kommen. Denn dann machen sich sein gehaltvoller Körper und die kräftigen Tannine negativ bemerkbar und sorgen für einen nahezu aggressives Mundgefühl. 5 Jahre sollten dem Burgunder also zumindest gegeben werden, um harmonisch zu reifen und sich zu einem echten Highlight für Kenner zu entwickeln. Dann darf auch die Essenskombination gerne kräftig sein, Wild wird empfohlen.

Zu einem internationalen Klassiker hat sich die Appelation Pommard entwickelt und ist nicht zuletzt durch die Popularität des Pommard Klons in der Neuen Welt berühmt geworden. Auch in der Heimat steht Pommard für robuste, hoch angesehene Pinot Noirs, die durch ihre gehaltvolle Struktur glänzen. Von Manuel Olivier für 18 Monate im Eichenfass ausgebaut entwickelt der 2012er Jahrgang langsam sein volles Potential und lässt Genießerherzen höher schlagen.

Als Namensgeber für die Region Côte de Nuits zählt die Appelation Nuits St. Georges unter Kennern weltweit zu den ganz großen Namen im Burgund. Sehr elegant strukturiert, vielschichtig und durchaus gehaltvoll durften die Trauben im geduldigen Gärungsprozess 18 Monate im Eichenfass liegen und so eine sanfte Tanninstruktur entwickeln. Lammkoteletts sind unser Essenstipp zum Wein.

Als nördliche Eingangstür in die Region Côte de Nuits lässt sich Gevrey Chambertin bezeichnen. Hier beginnt im Burgund das ganz große Kino. Kräftige, vielschichtige Struktur und klassische Pinot Noir Aromen harmonieren hier nach zumindest 5 Jahren Reifezeit perfekt mit den Barriquenoten der Eichenfässer. Kombiniert wird am besten klassisch mit gegrilltem Roastbeef.

Subtil - prestigeträchtig

Die perfekte Harmonie zwischen kraftvoll üppigem Körper, subtiler Aromatik und komplexer Eleganz vereint Oliviers Vosne Romanee Pinot Noir. Bedächtig im Eichenfass gereift bietet er hohes Lager- wie Genusspotential. Passend zum kräftig eleganten Wein empfiehlt der Winzer eine Spezialität der französischen Haute Cuisine, Tournedos Rossini - Rinderfiletschnitten mit Gänseleber und schwarzem Trüffel.

Berühmt - robust

Zu einem internationalen Klassiker hat sich die Appelation Pommard entwickelt und ist nicht zuletzt durch die Popularität des Pommard Klons in der Neuen Welt berühmt geworden. Auch in der Heimat steht Pommard für robuste, hoch angesehene Pinot Noirs, die durch ihre gehaltvolle Struktur glänzen. Was bei den besten Appelationen des Gebiets möglich ist, zeigt Manuel Olivier mit dem Premier Cru, der für 18 Monate im Eichenfass ausgebaut wurde. Bedächtig und langsam entwickelt der 2012er Jahrgang sein volles Potential und lässt Genießerherzen höher schlagen, die das Entkorken schon jetzt nicht mehr erwarten können.

Seidig - kühl

Australien hat mehr zu bieten, als Hitze, Strand und Wüste. Die Region Victoria bietet ein Weinbaugebiet, das im Winter des öftern weiß erwacht. Und stellt damit auch beste Voraussetzungen für elegant-komplexe Weine, wie diesen Pinot Noir. Eine seidige Struktur, sehr feine Tannine und schöne Aromen von Zedernholz, Gewürzen und reifen Früchten zeichnen ihn aus. So steht er genussvoll für sich alleine oder geht tolle Kombinationen ein, etwa mit Schoko-Chili-Mousse.

Besonnen - selbstbewusst

Gut Ding braucht Weile. Das weiß auch die Familie Ellis vom Weingut Hanging Rock und ließ die besten Trauben aus ihren Heathcote-Feldern für 18 Monate in amerikanischer Eiche lagern. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein rundum stimmiger Shiraz mit kräftigen Johannisbeeraromen, Noten von Vanille und dunklen Gewürzen, sowie herrlicher Balance zwischen Frucht, Säure und Tanninen. Wir können uns kaum entscheiden, die Flaschen noch zu lagern oder zu Ossobuco alla milanese jetzt schon genießen.